Ihre Gastgeber
Begegnung mit Aussicht und willkommen sein – Gott und der Welt sowie sich selber begegnen, Frische und Weite atmen, Freiheit schnuppern.
Seit 1998 führen wir, Thomas & Elisabeth Bettler mit Familie, das Hotel Restaurant Meielisalp unter diesem Leitsatz. In dieser Zeit durften wir etliche schöne Begegnungen mit unseren Gästen machen. Wir freuen uns, auch Sie schon bald kennen zu lernen.
Thomas & Elisabeth Bettler

Geschichte
Meielisalp, ein ehemaliges Haus der Pilgermission
Pilgermission mag ein fremdes Wort sein für den, der das Werk und den Gründer nicht kennt. Christian Friederich Spitteler war 1840 bei der Gründung unseres Werks von der Sorge getrieben, dass das christliche Abendland ins Heidentum zurückfalle, wenn im aufkommenden Industriezeitalter nicht Missionare die Menschen immer wieder zur Umkehr zu Jesus riefen. So begann er sogenannte Pilgermissionare auszubilden, die vor allem im deutschsprachigen Raum und in Südamerika ihre Arbeit taten. Heute gehören neben der Ausbildungsstätte auf St. Chrischona bei Basel ein Diakonissenhaus, viele Gemeinden in der Schweiz, in Deutschland, Frankreich und Afrika, eine Missionsarbeit und unsere Hotels und Heime dazu.
Geschichtlicher Überblick
Ursprünglich stand an diesem Ort ein kleines Bergbauerngüetli. Von Hotel keine Spur - und doch fanden hier viele Kinder bei einer einfachen Frau Aufnahme. Von vielen wurde sie deshalb einfach "Mutter" genannt. Bemerkenswert: Eins der Ferienkinder hatte unfreiwillig im "ringhörigen" Haus ihr Gebet belauscht, sie bat Gott, diesen Ort zu einer Segensstätte werden zu lassen.
Vorerst schien ihr Gebet allerdings nicht erhört zu werden. Die Meielisalp ging in die Hände eines Wirtes über, der weitab von den Ordnungshütern sein gutes Geld zu machen gedachte. Neben der Wirtschaft entstand im sogenannten weissen Haus eine Bar mit schummrigem Licht. Hatte Gott das Gebet von "Mutter" nicht erhört?
Was anfänglich florierte, fand in den 50-er-Jahren ein klägliches Ende. Zu diesem Zeitpunkt sahen einige Prediger der Pilgermission St. Chrischona hier die Möglichkeit, ein Zentrum für die Jugendarbeit aufzubauen und die Meielisalp wurde vom Werk übernommen. Im Lauf der Jahre entstand auf der Meielisalp aus einem Jugendhaus ein wunderschönes Ferien- und Familienhotel. Familie Straub muss in diesem Zusammenhang ein besonderes Kränzlein gewunden werden. Dank ihrem ausserordentlichen Einsatz während 28 Jahren in den Häusern und im Dorf wurde die Meielisalp zu dem, was sie heute ist.
Im August 1989 begann nach einer Bewilligungsrekordzeit von 11 Monaten, die alle bösen Witze von der bernerischen Langsamkeit Lügen straft, eine in ihrer Kürze ebenso rekordverdächtige Bauzeit. Im August 1990 wurde das Hotel Meielisalp erweitert und renoviert in Betrieb genommen.
Einige Angaben zu unsern Häusern
Im Zentrum und an der schönsten Aussichtslage stehen die Haupthäuser Luegisland und Meieli (Neubau). Im Morgenrot gibt es Gästezimmer zu günstigen Preisen für bescheidenere Ansprüche. Im sogenannten weissen Haus, entstand in der früheren Bar der Andachtsraum des Hotels. Ebenfalls im weissen Haus und im Chalet sind unsere Mitarbeiter untergebracht.
Unser Haus verfügt über 48 Einzel- und Doppelzimmer in verschiedenen Kategorien mit bis zu 120 Betten. Offizielle Bettenzahl ist 85, mit Zusatzbetten können wir bis 100 aufstocken. Der Speisesaal fasst max. 150 Plätze, das Restaurant und die Terasse je 40 Plätze. 3 Seminarräume können dank mobiler Wände verschieden verwendet werden. Je nach An- und Sitzordnung finden bis zu 120 Personen Platz.
In der Umgebung ist der Minigolf und der Kinderspielplatz sehr beliebt.
Unser Dienstleistungsangebot:
- Ferien für Einzelgäste
- Ferien im Rahmen unserer Angebote (siehe Jahresprogramm)
- Seminare: Firmen und Organisationen führen in unserm Hotel ihre Seminare durch
- Verpflegung: In unserm Restaurant und auf der Terrasse verpflegen wir Passanten und Ausflügler "à-la-carte"
- Bankette, dh. Hochzeiten, Familienfeste usw. finden bei uns besonders geeignete Verhältnisse.
Für weitere Fragen und Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Entdecken Sie unser Haus und seine Kostbarkeiten aber auch auf eigene Faust. Wir wünschen Ihnen dazu viel Freude!